Unser Lagerumzug in 2 Tagen!
Seit einigen Wochen stand der erste Termin für unseren Lagerumzug fest, der dann leider gekippt wurde und wir zum Warten verurteilt waren. Letzte Woche Montag, dem 26.7.2021 war es dann so weit, wir begannen gemeinsam die Abgrenzgitter aufzustellen, zu verankern und zu montieren.
2 Tage waren wir mit der Montage der Gitter beschäftigt. Sergian (Fa. TAB), Matej und Verena halfen mir tatkräftig dabei. Anschließend mussten die neuen Fachbodenregale abgewischt werden, sie waren stark verschmutzt und verrußt. Insgesamt verbrachten wir für die Vorarbeiten fast 4 ganze Tage à 12 Stunden. Am Donnerstag begannen wir die Regale aufzustellen. Die ersten Schwerlastregale, die wir von der Fa. Transdanubia geschenkt bekamen, stehen bald und wir kommen gut voran im neuen Hygieneartikellager. Die Fachbodenregale im Kleiderlager stehen auch im Nu, die meisten Regale stehen schon, als am Freitag dann das Team und die Helfer kamen. Ein Team kümmert sich ums Ausräumen des alten Lagers, und der Rest kümmert sich um die Lücken, die jetzt mit Regale noch zugepflastert werden, so dass wir jeden Stauraum lückenlos ausfüllen.Für unser leibliches Wohl kümmert sich unsere neue Schriftführerin Barbara, 11 Pizzen werden bestellt, und es bleibt kein Krümmel übrig. Bis 20 Uhr wird gearbeitet, Spaß gemacht und nachgedacht. Am Samstag fahre ich schon um 7 Uhr ins Lager und schau mir die ganze Umzugslogistik, die Barbara großartig ausgetüftelt hat, nochmal an. Ein paar Änderungen werden dann noch gemeinsam beschlossen und umgesetzt. Petra, Ulli, Sabine, Vojar, Ewald, Brigitte, Klaus, Edith und ihr fleißiger Alexander, Ingrid, Gerald, Martin, Barbara, Beate, Silvia, Christian, Hilde und alle anderen Helfer sind wirklich flott, Wahnsinn was wir alleine schon am Freitag geschafft haben. Mit ganz viel Optimismus geht es in den Samstag. Jede/r packt an und kümmert sich um die logischen Abläufe, wir sind ständig in Kontakt, um alle Optimierungen schnellstens umzusetzen. Ist ja nicht so dass wir jede Woche ein Lager im Umfang von etwa 120m² umsiedeln. Das ist eigentlich ein logistischer Wahnsinn, den wir hier veranstalten. Zu Mittag werden wir auf Initiative von unserem Freund und Mäcki-Franchisenehmer aus Gmunden und Bad Ischl, Hr. Christian Krainz, von Hr. Ersoy Tuncay (McDonald’s Ansfelden) zum Essen eingeladen. 19 Menüs mit zusätzlichen Pommes, Getränken und Eis bekommen wir gesponsert, einfach großartig, vielen lieben Dank an Hr. Tuncay für diese tolle, menschliche Geste und klasse Spende.
Da ich ja am Samstag meinen Geburtstag im Lager mit meinem Team und all den Helferinnen feierte, kam auch von Karin & Andreas Cologna noch ein schmackhafter Kuchen und eine riesengroße Torte, vielen lieben Dank liebe Karin. Auch unsere Silvia kam nicht mit leeren Händen und hatte eine kleine Torte für mich die ich natürlich im Angesicht des Hr. Diabetes verschnabbulierte. Auch unsere Beate brachte einen großartigen Gugelhupf mit, also wir konnten Schlemmern wie im Paradies (keine Ahnung ob man dort schlemmert ). Die Arbeiten gehen flott und richtig schnell voran, ein Regal nach dem anderen wird mit Artikeln befüllt, und zwischendurch gehe ich Barbara tierisch auf die Nerven, weil bei der Traversenhöhe die Einlageböden vergessen wurden, in 10 Minuten hatten unsere Burschen dann das ganze geändert und wir konnten weiter das Lager befüllen. Gerald hat ja am Freitag schon die Kleiderstangen montiert und geschweißt, so dass wir das alte Kleiderlager schon bald leer hatten. Unsere Hilde war im alten Lager DER Wahnsinn, sie putzte, wischte, hat die Fenster gewaschen, den Boden aufgewischt und…und…und. Maria, die vor kurzem aus persönlichen Gründen leider unseren Verein verlassen hat, war am Samstag und Sonntag bei uns und half uns tatkräftigst, alles zu bewältigen. Maria ist und war immer schon „Arbeitstier“ im positiven Sinn, ich ziehe meinen Hut vor dieser Frau. Das gesamte Team ist für mich ein Wahnsinn, eine Bereicherung, und Sabine z.B., die am Freitag mitgeholfen hat, kommt vielleicht auch in den Verein und macht künftig bei den Spendenannahmen und Verteil-Donnerstagen mit. Ich würde mich echt freuen, wenn wir wieder neue Mitglieder bekommen würden. Sabine würde großartig ins Team passen. Auch Christian, Vojar und andere würden uns als Team gut tun. Na, vielleicht wird’s ja noch was. Von der Siedelei am Samstag sind wir ziemlich kaputt, als wir um 22 Uhr heim fahren.
Am Sonntag früh, 7 Uhr Lager, wieder der Gang durch die Gänge, enorm wie lang unser Lager jetzt ist, weite Wege aber auch viel Platz, für all die Spenden. Der Sonntag beginnt gemächlich, Petra, Barbara, Martin, Stefan und Klaus sind bald da, und wir legen wieder los, im alten Stil und gleiche Geschwindigkeit, obwohl man uns allen ansieht, wie fertig wir schon sind von der Arbeit der vergangenen Tage. Immer noch entstehen neue Ideen, neue Möglichkeiten, wir konzentrieren uns aber jetzt fürs erste, auf das Wichtigste. Sonntag früh stellen wir das letzte Schwerlastregal auf, wir haben noch einen Platz gefunden, für Paletten Plätze und ein letztes Fachbodenregal wird auch noch montiert und aufgestellt. Im Kleiderlager haben am Samstag unsere Ingrid, ihre Tochter Edith mit Enkel Alexander gearbeitet und haben so tolle Arbeit geleistet! Der kuli-narrische Sonntag wird von Rena gefüllt, Gulaschsuppe mit Semmel, großartig. Sonntagnachmittag gehen uns allen schon die Luft und die Ideen aus, wir sind nur mehr am Planmäßigen Ablauf orientiert, wir sind alle geschafft, fix und fertig.
Um 17.30 Uhr am Sonntag, waren wir mit der Umsiedelung fertig, ein Marathon wie man ihn selten gesehen hat. Unser Team ist echt … ja, einzigartig! Niemals hätte ich am Freitag darauf gewettet, dass wir am Sonntagabend fertig sein würden. Das alte Lager dient jetzt noch ein paar Tage für die Einlegeplatten, Fachböden und anderen Dingen. Bis wir das alte Lager übergeben, werden noch ein paar Tage vergehen. Ich sage DANKE und Vergelt’s Gott für diese tolle Leistung, die alle Helfer/innen an den Tag legten. Ihr seid einfach … SPITZE! Bei all den Arbeiten fehlte nie der Spaß, die Unterhaltung miteinander, großartig. So ein Lager in 2 ½ Tagen zu siedeln, dafür braucht man normalerweise eine Umzugsfirma und viele Arbeiter, wir schafften es als Team, dank der Vorbereitungen von Barbara, Petra und Ulli. Danke an ALLE!
An dieser Stelle ergeht auch ein riesengroßes DANKE an die Familie Stoyer, die Fa. TAB, die uns seit 3 Jahren berherbergen und uns dieses tolle Lager zur Verfügung stellen. Vergelt's Gott und eine tiefe Verneigung! :-)