Ein DüK oder gar mehr?
Ein DüK oder gar mehr?
Verteil-Donnerstag vom 2.1.2025:
Der erste Verteil-Donnerstag im neuen Jahr sollte uns auch gleich wieder zeigen, wie groß so manche Not wirklich ist. Viele Menschen würden aus Scham erst gar nicht zu uns kommen, so wird uns immer wieder gesagt. Doch gibt es keinerlei Grund dafür, sich für Armut zu schämen und sich in dieser Problematik aus dem gesellschaftlichen Leben zurückzuziehen.
Klar, viele schämen sich, weil Armut in unserer Gesellschaft bis heute nicht wirklich angekommen ist. Große Teile der Gesellschaft glaubt ja auch allen Ernstes, dass die armen und obdachlosen Menschen auch noch selbst schuld sind an ihrer Situation. Dem muss ich heftig widersprechen, dem ist bestimmt nicht so. Jene, die wirklich selbst schuld sind an ihrer Armut oder Obdachlosigkeit, sind der eindeutig kleiner Teil der betroffenen Menschen. Tatsache ist aber auch, dass es für viele Menschen durch die Teuerungen und Mieterhöhungen kein „weiter so“ geben kann. Viele Menschen, besonders alleinerziehende oder alleinstehende Frauen können die Teuerungen nicht mehr kompensieren und auch nicht mehr bezahlen, wodurch eine sehr unangenehme und sehr negative Prognose entstehen kann.
Gerade diese Menschen wissen mit diesem Problem der Zahlungsunfähigkeit nicht umzugehen, meist stehen sie vor einer hohen Wand, die unüberwindbar für sie zu sein scheint. Meist vom Leben durchgeprügelt, stehen sie vor einer Situation, die ihnen alle Kraft und alle Hoffnung nimmt. Die Folgen der Obdachlosigkeit sind teilweise einschneidend, Verlust der Wohnung und des Hauptwohnsitzes, Verlust des Arbeitsplatzes, Verlust der eigenen Reputation und des eigenen Ansehens. Deshalb verstecken sich ganz viele arme und obdachlose Menschen hinter einem „blickdichtem“ Vorhang vor der Gesellschaft. Der Preis der Kaltmiete (ohne Betriebskosten) stieg im Jänner 2025 auf „sagenhafte“ € 16,20 im Stadtgebiet an. Das heißt dass eine 30m² Mietwohnung in Linz sage und schreibe € 486,- an Kaltmiete kostet, hierzu kommen noch alle Betriebskosten. Wer soll sich das noch leisten können, liebe Leute?
Wohnen ist ein Menschenrecht und es ist Teil des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (UN-Sozialpakt), das in Artikel 11 verbrieft ist. Nur, was gilt dieses „Menschenrecht“, wenn die Politik alles Mögliche macht, um dieses „Recht“ nicht umzusetzen und nichtschlagend werden zu lassen?
Nein, ich beginne jetzt nicht zu politisieren, aber es muss erlaubt sein, die Politik auch an ihre „Pflichten“ zu erinnern, an jene Pflichten, die den Bürgern durch bestehende Gesetze zugutekommen müssen.
Armut und Obdachlosigkeit haben keine Lobby, haben keine öffentlichen Fürsprecher außerhalb der Obdachlosenvereine und Einrichtungen. Die Meisten Verantwortlichen schauen weg, weil es ja viel leichter und angenehmer ist wegzuschauen als hinzuschauen und zu helfen.
Aber auch folgendes Beispiel könnte in Linz Schule machen, wenn nämlich jemand wirklich helfen möchte und das durch Bereitstellung eines kleinen Platzes irgendwo im Stadtgebiet oder am Stadtrand, möglich macht.
In Linz gibt es mittlerweile 5 DüK’s (Dach übern Kopf), das sind Holzhütten mit etwa 2m x 2m, sie sind versperr bar, sie haben ein Solarpanel um das Handy aufzuladen oder die Powerbank für diverse Dinge aufzuladen. Eine tolle Idee, da unsere Schützlinge nicht mehr alles mitschleppen müssen, sondern den Großteil im DüK lassen können. Diese DüK‘s sind im Stadtgebiet aufgestellt und die Problematik ist jene, geeignete Stellplätze für die DüK’s zu finden. Das sollten in erster Linie private Eigentümer wie z.B. Firmen, sein, die es erlauben, irgendwo in einer Ecke oder auf einem Parkplatz ein DüK aufzustellen. Gebaut und gezimmert werden diese DüK’s von der HTL 1 (Bau und Design) und der Kolpingfamilie in Zusammenarbeit mit dem B37. So ein DüK wäre eine großartige Idee, einem Obdachlosen durch eine derartige Unterkunft vorerst wieder ins Leben zu verhelfen, von wo aus er/sie weiter seine Zukunft planen kann. Wenn jemand unter unseren Lesern eventuell einen Platz, der nicht größer sein müsste als etwa 3m x 3m, zur Verfügung stellen möchte, dann bitte, bitte einfach bei mir melden.
Es gäbe viele Möglichkeiten, viele Wege, Menschen ins Leben zurück zu helfen, meistens scheitert es am „wollen“, und bestimmt nicht am „können“. Meistens sind ganz viele Vorurteile schuld daran, den Gedanken helfen zu wollen, gleich wieder ins Nirvana zu schießen. Leider ist unsere Gesellschaft stark geprägt davon, ständig zu sagen „die sind ja eh alle selber schuld“, NEIN, sind sie nicht, denn es reicht oft nur ein kleiner Funke um eine „Abwärtsspirale“ in gang zu setzen, die man dann selbst nicht mehr stoppen kann. Hierfür gibt es zahlreiche Beispiele, die ich nennen könnte, die NICHT selber schuld sind und trotzdem keinen Fuß mehr ins Leben kriegen.
2025 würde ich mir von ganzem Herzen wünschen, dass manche Menschen, die mit solchen Vorurteilen behaftet sind, einmal hinter die Kulisse, hinter den Vorhang eines Menschen schauen und sich selbst ein Bild von diesem Schicksal machen und nicht immer dem „Volksmund“ nachplappern, dass eh alle Arbeitsscheu und selbst schuld an ihrer Lage sind, was ein absoluter Nonsens ist und in den meisten Fällen auch so nicht zutrifft.
Ich habe mir heute Gedanken gemacht, wie ein Tag im Leben eines Obdachlosen ausschauen könnte, hier die Antwort:
Der Morgen: Der Tag beginnt früh, oft schon um 5 oder 6 Uhr früh, wenn die Stadt noch schläft und ruhig ist. Der erste Gedanke eines obdachlosen Menschen ist meistens, wo er eventuell eine warme Mahlzeit und einen heißen Kaffee bekommen kann. Einige Einrichtungen, wie z.B. das Of(f)nstüberl der Evangelischen Diakonie, öffnen täglich von Montag bis Sonntag von 8-12 Uhr, um diesen Menschen einen warmen Start in den Tag zu ermöglichen. Das Frühstück dort kann unter Menschen eingenommen werden, die das gleiche Schicksal haben. Hier gibt es nicht nur Essen, sondern auch die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und Informationen über weitere Hilfsangebote zu bekommen. Hier gibt es auch die Möglichkeit, sich zu waschen bzw. zu duschen und frische Kleidung zu bekommen.
Vormittag: Nach dem Frühstück beginnt die Suche nach Tagesmöglichkeiten. Dies kann in einer belebten Einkaufsstraße wie der Landstraße beinhalten, dass man Passanten um eine Kleinigkeit bittet, kleine Jobs macht oder auch durch den Verkauf der Kupfermuck’n, die Obdachlosenzeitung der ARGE Obdachlose in Linz. Einige obdachlose Menschen sammeln auch Pfandflaschen, um etwas Geld zu verdienen. Die Vormittagsstunden sind auch eine gute Zeit, um Termine bei sozialen Diensten wahrzunehmen, sei es für medizinische Hilfe, rechtliche Beratung oder Hilfe bei der Wohnungssuche.
Mittag: Zur Mittagszeit öffnen viele Einrichtungen wieder ihre Türen. Die Vereine und Organisationen bieten warme Mahlzeiten an, die für viele obdachlose Menschen eine wichtige Nahrungsquelle sind. Diese Zeit ist auch eine Möglichkeit, sich in den Ruheräumen im Warmen auszuruhen und sich von der kalten Nacht auf der Straße zu erholen oder sich mit anderen Obdachlosen zu unterhalten.
Nachmittag: Der Nachmittag kann eine schwierige Zeit sein. Viele obdachlose Menschen versuchen, ihre Zeit in öffentlichen Räumen zu verbringen, wo es warm ist und sie kostenlosen Zugang zum Internet haben. Einige nehmen auch an Programmen teil, die von sozialen Einrichtungen angeboten werden. Es gibt auch die Möglichkeit, an Beratungszentren oder anderen Hilfsangeboten teilzunehmen, um Unterstützung bei der Suche nach einer Wohnung oder einem Job zu erhalten. Der restliche Nachmittag kann auch mit der Suche nach einem warmen oder geschützten Schlafplatz gefüllt sein.
Früher Abend: Am Nachmittag und frühen Abend beginnt die intensive Suche nach einem Schlafplatz. Die Notschlafstelle bietet um € 4,80 für 59 Personen einen sicheren Platz für diese eine Nacht, aber diese sind oft überfüllt und es gibt meistens nicht genügend Plätze für alle. Wer keinen Platz findet, muss sich einen anderen sicheren Ort suchen, oft unter Brücken oder in leerstehenden Gebäuden. Abends suchen viele Menschen nach einem Ort zum ungestörten Schlafen, sei es unter einer Brücke, in einem leerstehenden Gebäude oder in einer Tiefgarage.
Abendessen: Eine einzige Einrichtung in Linz bietet auch am späten Nachmittag bzw. frühen Abend eine warme Mahlzeit an. Dies ist eine Zeit, in der viele obdachlose Menschen zusammenkommen, um Geschichten auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben.
Nacht: Die Nacht ist oft die schwierigste Zeit. Es kann sehr kalt werden, besonders im Winter, und die Gefahr von Gewalt oder Diebstahl ist um ein Vielfaches höher. Viele obdachlose Menschen schlafen in Gruppen, um sich sicherer zu fühlen. Die Suche nach Wärme und Sicherheit ist das Hauptziel in diesen Stunden.
Herausforderungen: Neben der täglichen Routine gibt es viele Herausforderungen, die obdachlose Menschen täglich bewältigen müssen. Gesundheitsprobleme sind weit verbreitet, und der Zugang zu medizinischer Versorgung ist oft sehr begrenzt. Die psychische Gesundheit leidet ebenfalls unter den ständigen Belastungen und dem Stress des Lebens auf der Straße.
Hoffnung und Unterstützung: Trotz all dieser Herausforderungen gibt es auch Momente der Hoffnung und Unterstützung. Soziale Vereine und Einrichtungen in Linz arbeiten hart daran, obdachlosen Menschen zu helfen, sei es durch die Bereitstellung von Essen, Kleidung, medizinischer Versorgung oder Hilfe bei der Wohnungssuche. Viele obdachlose Menschen finden auch Unterstützung und Freundschaft bei anderen, die in derselben Situation sind.
Zukunftsaussichten: Für viele obdachlose Menschen ist der Weg zurück in ein stabiles Leben schwierig, aber nicht unmöglich. Mit der richtigen Unterstützung und Ressourcen können sie Wege finden, um aus der Obdachlosigkeit herauszukommen und ein besseres Leben zu führen.
Unser Verteil-Donnerstag diese Woche beginnt mit einem Anruf von Nathalie und Alin, deren 4-jähriger Sohn Noel „armen Menschen helfen möchte“. Nathalie und Asim kauften aus diesem Grund 10kg Rindfleisch, um ein großartiges Gulasch zu zaubern, das sie heute austeilen möchten. Völlig überrascht trifft mich dieser Wunsch, da wir normalerweise nur einmal im Jahr warmes Essen verteilen, nämlich am letzten Verteil-Donnerstag vor Heiligabend. Noels Wunsch soll uns aber wichtig sein und deshalb wird es heute warmes Gulasch mit Gebäck für unsere Schützlinge geben. Nathalie und Asim sind schon um 14 Uhr im Lager und wir sind heute spät dran, mit dem beladen unseres Transporters. Also warten die Beiden etwas auf uns.
Nach allen Vorbereitungen und Beladungsarbeiten brechen wir um 14.45 Uhr nach Linz auf, um dann in Linz draufzukommen, dass wir einen Gaskocher und eine Gasflasche zum Aufwärmen des Gulasches brauchen. Anni und Asim fahren nochmal ins Lager um alles zu holen, wir bauen inzwischen alles in Linz auf. Die Kälte bohrt sich in Form eines kleinen Windes durch unsere Kleidung, schon bald fröstelt es mich dermaßen, dass ich Haube und Handschuhe anziehe.
Um 15.50 Uhr sind Nathalie, Asim und Noel startklar, sie beginnen mit der Ausgabe des Gulasches, wir warten noch bis 16 Uhr, um mit der Lebensmittelausgabe zu beginnen. Die Warteschlange ist schon angeschwollen auf etwa 40 Personen, und minütlich kommen welche dazu. Asim und Nathalie geben ihr Gulasch aus, das unsere Bescher sehr loben, Noel sitzt bei unserer Kaja und schaut gespannt zu.
Frau M., der ich vor Weihnachten den Gutschein von Stefan gab, bedankt sich nochmal überaus herzlich und hält dabei meine Hand. Es tut mir tief im Herzen weh, wie man aus unserem kaputten System heraus, Menschen so behandeln und fallen lassen kann. Unser Max macht ein Foto mit Frau M., das auch den Anderen nicht verborgen blieb.
Die Warteschlange ist diszipliniert und ruhig, die Meisten holen sich ein Gulasch zum Mitnehmen, manche essen aber auch gleich vor Ort, um sich dann noch eine zweite Portion holen zu können. Das Gulasch geht in schnellen Schritten weg, gedacht war es für etwa 50 Personen, schlussendlich reichte es aber dann für etwa 90 Menschen, die sich wirklich daran erfreuten.
Die gleichzeitige Ausgabe von Gulasch und Lebensmittel bzw. Hygieneartikel läuft gut, und wir sind mit der Stimmung zufrieden. Doch dann kommt ein Mann, den ich von früher kenne, der noch bis vor ein paar Jahren Peter geholfen hat, der nun direkt an der Donau sein Dasein fristet. Er erzählt mir, dass er durch meine Postings Peter wieder gefunden hat, er wusste ja nicht wo Peter geblieben war. Er erzählt mir, dass er Peter schon Wasser zum Trinken und einige Lebensmittel brachte. Mir kommt vor als würde mir in diesem Gespräch eine „Zusammenarbeit“ zugunsten von Peter vorgeschlagen werden, wo ich aber nicht zustimmen kann, da wir unsere direkte Hilfe immer so gestalten, wie wir sie für notwendig halten und nicht wie andere Menschen glauben, dass wir reagieren müssen. Wir haben unsere Erfahrungswerte und wissen, wo wir anzusetzen haben, da brauchen wir keine „Ein Flüsterer“.
Die Kälte setzt mir heute enorm zu, trotz Handschuhen und Haube, trotz Winterschuhen und Winterjacke, ich erwärme mich einfach nicht. Ich versuche in Bewegung zu bleiben und auf diese Weise nicht immer an die Kälte zu denken. Liebe Leute, wir stehen jeden Donnerstag 3-4 Stunden in der Kälte, und freuen uns abends wieder auf eine heiße Dusche oder ein heißes Bad, unsere Schützlinge aber müssen 24/7 in der Kälte ausharren, sie können in keine gefüllte Badewanne hüpfen und sich danach ein warmes Essen zubereiten. Das holt mich jede Woche zurück auf den Boden der Realität, wenn wir nach getaner Arbeit wieder ins Lager fahren und fast alle unsere Schützlinge draußen bleiben müssen. Gerade bei dieser Kälte ist es fast unzumutbar, jemanden in der Kälte im Stich zu lassen. Wir geben warme Jacken, warme Schlafsäcke, warme Schuhe etc. aus, auch Nächtigungsjetons teilen wir aus, doch viele sagen schon im Vorfeld, dass es zurzeit keine oder nur ganz wenige Möglichkeiten gäbe, in die Notschlafstelle zu kommen. Sie alle, die diese kalten Nächte auf der Straße verbringen müssen, tun mir mehr als leid, wir können ihnen nur das Leben auf der Straße etwas erleichtern, aber leider haben wir weder eine Notschlafstelle wo alle reinpassen würden noch haben wir Wohnungen, die man zur Verfügung stellen könnte. Das alles haben wir nicht und deshalb müssen wir realistisch bleiben und dem Leben ins Gesicht schauen, wenn es auch noch so eine fiese Fratze aufzieht und uns zeigt, dass wir leider nicht jede/n retten können.
Der Verteil-Donnerstag läuft gut, Noel läuft zwischen den Tischen und Menschen umher, ein zünftiger Knabe der auch schon die eine oder andere Ansage macht und wo Mutti zu folgen hat.
Mittlerweile ist es dunkel geworden und die beißende Kälte legt nochmal eine Schippe obendrauf. Gottseidank sind wir schon fast im Finale des heutigen Verteil-Donnerstags. Nathalie und Asim haben ihr Gulasch bis zum letzten Tropfen an unsere Schützlinge ausgegeben und wischen noch mit einigen Stückchen Brot durch den leeren Kochtopf, der an den Seitenwänden noch ein paar Gulaschspuren für die Beiden übrig hat.
Bevor wir mit Zusammenräumen beginnen werden noch die letzten Besucher bedient, insgesamt werden es heute 112 Menschen sein die wieder Hilfe bei uns suchten. 112 Menschen, die sonst nicht wüssten, wo ihnen auf diese Weise geholfen wird. Die Dankbarkeit ist wie jeden Verteil-Donnerstag sehr groß, wir bekommen mehrmals Danksagungen und Lob und manche streicheln uns mit einem Lächeln kommentarlos über die Wange.
Wieder sind die Meisten unserer Lebensmittelboxen leer geworden, wieder wurden wir ganz viele Lebensmittel und Hygieneartikel los, haben diese an jene Menschen weitergegeben, die es notwendig brauchen.
18 Uhr und wir räumen alles schnell in unseren Bus um dann endlich ins Warme zu kommen. Max und Karl stemmen das in einer Geschwindigkeit, dass ich mit dem zuschauen gar nicht fertig werde. Es war wieder einer jener Verteil-Donnerstage, die erden, die uns auf den Boden der Realität holen und die uns aber auch deutlich so manche Hoffnungslosigkeit in den Augen mancher Schützlinge zeigt, und das tut richtig weh, liebe Leute, mitansehen zu müssen, wie Menschen „untergehen“. Mir tut das Herz weh, sehr weh!
Im Lager setzen wir uns nach dem ausladen und einlagern noch kurz zusammen und reden über alle Eindrücke, was uns als Team immens guttut. Danke an mein gesamtes Team das heute wieder eine großartige Arbeit machte. Vergelt’s Gott auch an all unsere Spender*innen, dass wir auch diesen so wichtigen 276. Verteil-Donnerstag abhalten durften.
„Über den Wolken“ raschelt es in meinem Kopfhörer, Reinhard Mey, unvergessener Klassiker und passend zum heutigen Wetter, da über den Wolken heute auch sicher irgendwo die Sonne scheint. Der Gedanke daran tut mir gut. 6 ½ Stunden habe ich an diesem Posting geschrieben, ein weiteres folgt heute Abend von unserer gestrigen Linz-Tour.
Ich wünsche Euch noch einen erholsamen Sonntag und morgen einen schönen Feiertag.
Danke für alles, liebe Leute, Gott segne Euch!
Mietspiegel 01/2025 @ by Immopreise.at