Zu teuer, und jetzt?
Zu teuer, und jetzt?
Verteil-Donnerstag vom 30.5.2024:
Die allgemeinen Teuerungen und exorbitanten Lebenshaltungskosten, die Mieten und Energiepreise, die sich seit Jahren nur nach oben „anpassen“, machen vielen Menschen in Oberösterreich große Probleme. Bei der O.Ö. Schuldnerberatung explodieren die Erstanrufe auf ein unerträgliches Maß, bei den privaten Vermietern wird schon bei kleinen und kurzen Versäumnissen die Delogierung angedroht und oft auch durchgezogen. In welche Richtung gehen wir und warum lassen wir unsere Mitmenschen auf diesem Weg im Stich?
Keine Frage, liebe Leute, für Menschen in Not gibt es große Hilfestellungen mitten aus der Gesellschaft, für Menschen aus dem Bekanntenkreis, aus dem sozialen Umfeld und auch aus der Verwandtschaft, die darum kämpfen, nicht gänzlich in die Armut abzurutschen. Viele Menschen können die Teuerungen, egal welche, nicht mehr kompensieren, nicht mehr bezahlen, und welche Wege dann noch bleiben, in einer Einrichtung oder auf der Straße zu landen, kann man an einer Hand abzählen.
Tief betroffen sind verschiedene Gesellschaftsschichten, oft mitten aus dem früheren „Mittelstand“ heraus, oft sind aber Menschen betroffen, die auch vorher schon am Rande der Gesellschaft um ihre Existenz kämpften, jene Menschen, die keine Reichtümer ansammeln konnten, die nicht tausende Euros im Monat verdienten und die aus den verschiedenen Krisen der letzten Jahre als eindeutige Verlierer dieser Finanzpolitik und der Entwicklung daraus, hervorgingen. Der soziale Frieden steht nicht erst seit Gestern auf der Probe, der wird, von der Politik manchmal sogar absichtlich, ins Wanken gebracht. Die verschiedenen Gesellschaftsschichten sind seit Corona leicht auseinanderzudividieren, da wurde in den vergangenen Monaten oft ein Keil reingetrieben, um die Geschlossenheit der Gesellschaft zu brechen.
Seit Jahren sieht man, wie die Politik „arbeitet“, oder besser gesagt „NICHT arbeitet“, siehe die hohe Inflation in Österreich. Rundherum, in all den benachbarten Ländern ist die Inflation auf ein erträgliches Maß zurückgegangen, nur bei uns in Österreich waren es auch im März 2024 noch über 4%.
Von den „Mietanpassungen“ ganz zu schweigen, die manche privaten Vermieter (und manchmal auch Genossenschaften) in einem Rundumschlag auf ein Niveau anpassten, das einfach nur noch fragwürdig ist. Das verbriefte Menschenrecht, dass jeder Mensch ein Recht auf Wohnraum hat, wird nicht nur von Vermietern mit allen Füßen getreten, nein, auch von unseren Politikern kommen oft mehr als fragwürdige Aussagen, die alles andere als menschlich nachvollziehbar sind zu sozialen Wohnraum. Ich kann nur aus meiner privaten Situation berichten, und hier wurde in den letzten 2 Jahren die Miete mehrere Male (!!!) nach oben angepasst, gemeinsam mit den Betriebskosten.
Die Zahl jener Menschen in Österreich, die in die Armut oder Obdachlosigkeit abrutschen, steigt stetig an und hat ein beängstigendes Niveau erreicht. Mit weit über 27.000 Wohnungs- und Obdachlosen in unserem kleinen Land Österreich haben wir einen Level erreicht, über den sich so manche hochdotierte „Herrschaften“ endlich einmal Gedanken machen sollten. Leider wird das auch diesmal nicht ernsthaft passieren, weil andere Lobbys zuerst bedient werden müssen.
Wohin wir als Gesellschaft abdriften, ob und wie wir uns noch im Namen der Nächstenliebe für arme und obdachlose Menschen einsetzen wollen und werden, wird die Zukunft zeigen, aber die verschiedenen Tendenzen machen mir persönlich Angst, große Angst. Wir arbeiten jeden Tag, jede Woche an vorderster „Front“ für diese Menschen, setzen unsere ganze Kraft, unsere Zeit, unser gesamtes ehrenamtliches Engagement ein, damit diese Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird, direkt bei den Menschen.
Ich habe hier schon öfters auf gemeinsame Hilfe und Unterstützung gerade für diese Menschen plädiert, meistens verhallte mein Aufruf jedoch im Rauch meiner Postings, oftmals ungehört. Wie ich für diese Menschen noch um Hilfe bitten könnte, weiß ich im Moment nicht, weil ich schon vieles versuchte und trotzdem bei möglichen „Spender:innen“ nicht wahrgenommen wurde. Ich kann immer wieder nur aus Erfahrung sagen: „Armut und Obdachlosigkeit kann wirklich jede/n treffen, JEDE/N!“ Und deshalb meine Bitte, liebe Leute, schaut nicht weg, schaut hin und helft mit, damit niemand hungern oder frieren muss in unserem kleinen Land.
Diese Woche beenden wir unsere „Wintersaison“, die in Zahlen alles Bisherige in den Schatten stellt. Von den nächtlichen Ausfahrten bis hin zu all den anderen „Angeboten“ wie Spendenlieferungen und unseren wöchentlichen Verteil-Donnerstag und der Linz-Tour, die wir in Form direkter Hilfe leisteten, es war diese Wintersaison alles irgendwie außergewöhnlich und besonders. Bis heute haben wir 256 Verteil-Donnerstage abgehalten, an denen wir insgesamt weit über 20.000 Menschen mit Lebensmittel und Hygieneartikel, mit warmer Kleidung und allem, was sie sonst brauchten, geholfen haben. Dafür danke ich meinem Team aufrichtig und unendlich, dass in unserem Verein das Ehrenamt auf diese Weise zelebriert wird. DANKE, liebes Team! Danke auch an all unsere Gönner:innen und Spender:innen, die uns all das erst ermöglichen. Vergelt’s Gott und habt großen Dank!
Dass wir viele neue Erfahrungen in unserer Obdachlosenarbeit machen durften, machen mussten, liegt in der Natur unserer Arbeit mit Menschen, mit den schwächsten Menschen am Rande der Gesellschaft. Ich danke Gott dafür, dass wir diese Arbeit machen können, machen dürfen, der Wehrmutstropfen liegt nicht bei unseren Schützlingen, sondern im Verständnis vieler Menschen, dass wir als kleiner Verein für viele Dinge verantwortlich gemacht werden, die nicht in unserer Hand liegen.
Eine weitere Wintersaison mit ähnlichen Zahlen und ähnlichen Anstrengungen, aus heutiger Sicht für mich, unvorstellbar, nicht mehr zu schaffen für mich. Auch unser Team hat teilweise Abnutzungserscheinungen aufgrund der vielen Einsätze. Apropos, ich freue mich hier berichten zu können, dass wir zurzeit ein so großartiges Team haben, wie noch nie vorher. Uns gegenseitig ergänzen, zur Hand gehen und uns die zum Teil schwere körperliche Arbeit auf mehrere Schultern aufzuteilen, das kann dieses Team bravourös. Dafür ein ganz dickes DANKE und VERGELT’S GOTT!
Dieser Verteil-Donnerstag war nun für ein paar Wochen der letzte, den wir abgehalten haben. Die angekündigten Sommerpausen beginnen mit heute und werden immer wieder in etwa 3 Wochen dauern, Wochen, in denen ich immer wieder zusehen muss, wieder halbwegs auf die Beine zu kommen, gesundheitlich. Nicht nur unser Verteil-Donnerstag ruht in den Sommermonaten, nein, auch die Spendenannahmen an den Samstagen, finden immer nur in jenen Wochen statt, in denen es auch einen Verteil-Donnerstag gibt, damit der Erholungsfaktor für unser Team ein besserer ist.
An diesem Verteil-Donnerstag wollten diesmal viele neue Mitglieder unseren Nachmittag hautnah miterleben und sich selbst ein Bild von allem machen. Mit dabei diesmal auch ein Mitglied aus den Reihen der Linzer Lions Delta, Marcel K., der mir als wertschätzender Mensch wichtig geworden ist. Marcel wird später ein Resümee abgeben, das mich staunen lässt. Vorab gesagt, ich wollte die neuen Mitglieder nicht ins kalte Wasser werfen beim Verteil-Donnerstag, aber leider kämpfen wir vielen Erkrankten zurzeit, und somit hatten wir die Neuen in der Überzahl.
Der Verteil-Donnerstag begann wie alle anderen auch, am Vormittag mit all den Vorbereitungen im Lager. Diesmal kam durch den Feiertag als verschärfend dazu, dass wir alle Lebensmittel, die für den Donnerstag gebraucht werden, schon am Mittwoch einzukaufen und zu besorgen sind, wobei mich das Team ebenfalls großartig unterstützte. Nach der Durchsicht aller Lebensmittel, wurde die Genießbarkeit festgestellt und neu verpackt. Wir werden diesmal nicht nur die bewährten Lebensmittel ausgeben, sondern haben diesmal einige Draufgaben parat, für die lange Wartezeit bis zum nächsten Verteil-Donnerstag am 27.6.2024.
Hilde, Rena, Erika, und diesmal ist wegen dem Feiertag auch unser Max schon am Vormittag im Lager und ist uns behilflich bei all den Arbeiten. Die Vorbereitungen laufen auch ohne mein Zutun schon sehr gut und ich bin hier eigentlich nur Störfaktor, deshalb kümmere ich mich um Lagerspezifische Dinge, nachschauen welche Artikel wir nachkaufen müssen, welche Artikel wir künftig nicht mehr kaufen und was wir künftig ins Sortiment aufnehmen werden. Diese Dinge entscheide ich im gemeinsamen Gespräch mit meinem Team, das auf sehr viel Erfahrung blicken kann. Unser Max und Hilde lagern inzwischen den Einkauf vom Montag, WC-Papier und Küchenrollen, in die Regale ein, sortieren um und stopfen Lücken. Zum Mittagstisch brät uns Niki Leberkäse, und Christian hat mir inzwischen geholfen, den Bus zu beladen.
Zeitlich sind wir bestens aufgestellt, was mich beruhigend auf den Nachmittag blicken lässt. Zwischendurch kommt ein Anruf von einem Wiener TV-Privatsender, am Telefon ist Sheila, die mich im Auftrag des Regisseurs schon einmal vor ein paar Wochen kontaktierte und fragte, ob ich mir vorstellen könnte, Teil einer Sendereihe zu sein, bei dem 2 Menschen das jeweils andere Ende einer Meinung darstellen, also 2 gegenteilige Menschen, die jeweils ins andere Leben eintauchen. Dazu werden wir kommenden Dienstag ein weiteres Zoom-Meeting machen und weitere Details verabreden.
Um 15 Uhr brechen wir heute auf, nach Linz, Erika und Anni, die heute zum ersten Mal dabei sein wird, fahren mit Max im Privatauto nach Linz, ich alleine im Bus. In Linz angekommen warten etwa 15 Schützlinge auf uns, wobei ich Leo erkenne, mit dem ich aufgrund der Vorfälle von letzter Woche, unbedingt reden muss. Ich erkläre Leo, dass wir allesamt ehrenamtlich viel Zeit, Kraft, Geduld und oft auch privates Geld investieren, um den Verteil-Donnerstag überhaupt abhalten zu können, und ich lege ihm nahe, künftig nüchtern zu unserem Verteil-Donnerstag zu kommen, sonst könnte es sein, dass er dann einige Wochen Auszeit und Nachdenkpause hat. Ich habe das Gefühl, er hat verstanden und er bereut sein Verhalten von letzter Woche.
Wir packen aus und bauen auf, da kommen nach und nach alle neuen Mitglieder, die uns heute unterstützen möchten, Marcel, Manuela, Sandra, Verena und ihre Tochter, Brigitte und, für mich ganz wichtig, heute hilft uns auch Michaela Durstberger (Dachcafe Linz) bei der Ausgabe. Michaela kommt mit vielen Spenden zum Busbahnhof. Michaela unterstützt uns schon viele Jahre und ich bin froh, solche Menschen kennen zu dürfen, die das Herz am richtigen Platz haben und nicht lange fragen, sondern direkt helfen!
Beim Aufteilen der Boxen auf den Tischen haben wir jede Woche Probleme, die logistische Anordnung der Boxen in eine geltende Reihenfolge münden zu lassen, es gelingt mir nicht. So ordnen wir kalte Küche zusammen an, warme Küche usw., so kennt man sich noch am leichtesten aus. Vor Beginn der Ausgabe erkläre ich allen Neuen noch, wieviel von welchem Artikel jede/r bekommt, entweder dies UND jenes oder dies ODER jenes, von manchen Lebensmitteln haben wir einfach nicht genug, dass wir genügend einpacken könnten, jede Woche. Unsere Neuen scheinen für den heutigen Nachmittag gewappnet, Marcel erkläre ich noch unser System, mit den NFC-Karten, auf denen wir alle Artikel speichern, was wir an jemanden ausgeben. Mit der jeweiligen Karte ploppt der Datensatz im Frontend auf und wir wissen, wann der Schützling was bekommen hat, so kann uns niemand mehr betrügen oder belügen.
Marcel sieht sich die Warteschlange an und frägt mich immer wieder, welches Schicksal die Menschen tragen, und er ist zunehmend nachdenklicher. „So professionell habe ich mir das nicht vorgestellt, und die Menschen, die hierher kommen, habe ich mir komplett anders vorgestellt“. An Siegrid, einer jungen Frau, die jeden Donnerstag zu unserem Verteil-Donnerstag kommt, wird Marcel noch nachdenklicher und schüttelt vermehrt seinen Kopf, aus Unverständnis, warum so ein Mensch keine reale Chance bekommt.
Die Verteilung hat begonnen, und es ist heute wieder absolute Disziplin in der Warteschlange vorhanden, und es dauert nicht lange, bis ein „Schützling“ kommt, der jede Woche kommt und dem ich letzte Woche in den Bahnhofspark folgte, wo er die Tasche mit unseren Spenden aus einer Entfernung von etwa 5-6 Meter in die Wiese warf, wo einige Packungen kaputt gingen. Und wer so mit unseren Spenden umgeht, hat jetzt eine lange Nachdenkpause, ob das richtig war. A. protestiert zwar, aber er bekommt heute keine Lebensmittel, auch nicht nach dem 10. Mal „Bitte, Walter“. Marcel beobachtet meine Ansage mit einer versteinerten Mine, aber nachdem ich ihm erklärt habe, worum es ging, versteht es Marcel und stimmt mir in der Konsequenz vollumfänglich zu, auch Verena, die ebenfalls die Situation aus der Nähe beobachtete, verstand meine Reaktion vorher nicht, stimmte mir aber hinterher ebenfalls zu.
Der Verteil-Donnerstag geht heute ruhig ab, eigentlich haben wir mit viel mehr Schützlingen heute gerechnet, aber wegen dem Feiertag dachten viele, dass wir den Verteil-Donnerstag absagen würden, was nicht stimmte und auch angekündigt war, dass er stattfindet. Niki und Christian geben heute Eis aus, das gerne angenommen wird. Ich gehe durch die Reihen zu unseren Neuen, die ihre Aufgabe großartig lösen, die mit ganz viel Respekt und Wertschätzung unseren Schützlingen gegenüber das Ehrenamt ausfüllen und einfach nur helfen wollen und das auch tun. Alle sind überrascht, dass unsere Schützlinge so freundlich sind, und dass sich jeder mehrmals bedankt, in der Vergangenheit sagten Tagesgäste immer wieder, Zitat: „Ich habe mir das ganz anders vorgestellt, und die Menschen, die hierher kommen erst recht, damit, wie das alles abläuft hier, habe ich niemals gerechnet.“ Wir haben im Laufe der Jahre unser System optimiert und mehrmals geändert, bis wir schließlich zum heutigen System kamen.
Manche Menschen kreiden uns an, weil wir einen Einkommensnachweis verlangen, NEIN, liebe Leute, ich habe unseren Spender:innen versprochen, dass die Spenden dort ankommen, wo diese dringend gebraucht werden, und deshalb verlangen wir einen Einkommensnachweis bzw. Versicherungsdatenauszug. Und, nein, wir diskreditieren niemanden, nur weil wir einen Einkommensnachweis verlangen, niemand sonst bekommt die Einkommensnachweise zu Gesicht, also geht auch dieser Vorwurf ins Leere.
Die Warteschlange wird kürzer, bis eine Person kommt, die Marcel sofort ins Auge springt, sie kommt mit ihrer Tochter zu uns, schon lange Zeit. Marcel versteht nicht, wie es sein kann, dass diese „Familie“ bei uns Lebensmittel holen muss. Marcel ist im Konflikt mit dem Schicksal unserer Schützlinge, wie ich auch. Wir haben vermehrt Menschen in unseren Warteschlangen, die nicht zum Verteil-Donnerstag gehören, denen man aktiv aus dieser Armutsspirale helfen muss, die sich ein anderes Leben verdient haben. Viele verschiedene Schicksale gehören nicht an den Rand der Gesellschaft, sondern in die Mitte der Gesellschaft, weil ihnen geholfen werden muss, weil, wie gesagt, Armut und Obdachlosigkeit jedem passieren kann. Marcel kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus und zollt uns großen Respekt ob unserer Arbeit.
Langsam geht der Verteil-Donnerstag ins heutige Finale, und es war der letzte für die nächsten Wochen, liebe Leute. Es war vorerst der letzte Verteil-Donnerstag, und das war er deshalb, weil wir uns regenerieren und erholen müssen von dieser schweren Wintersaison. Ein spazierengehendes älteres Ehepaar kommt an diesem Feiertag bei uns vorbei und dankt uns mit großem Respekt und einer kleinen Geldspende für das, was wir hier machen. „Bitte weitermachen“, war ihr Satz, dem wir gerne folgen.
18 Uhr, und alle neuen Mitglieder haben sich mit Bravour für die nächsten Verteil-Donnerstage empfohlen, wir packen alles zusammen und laden es in den Bus ein, um es im Lager wieder einzulagern. Michaela meint noch kurz und deftig: „Jetzt habe ich wieder ein paar Tage was nachzudenken, aber ich werde durch jeden Verteil-Donnerstag so geerdet, dass man das alles schätzt, was man hat, im Besonderen das Dach über dem Kopf“. Michaela ist für mich eine ganz, ganz wichtige Frau…Spenderin….ein wichtiger Kompass im Kampf gegen die Armut geworden, den ich nicht mehr missen möchte. Danke liebe Michaela, was du immer tust für uns und wie du uns immer unterstützt, manchmal mit Hilfe beim Verteil-Donnerstag und oftmals mit Spenden, die immens wichtig sind.
Unser Team heute war einfach grandios, und das sagt auch Niki in ihrer Abschlussrede dem Team gegenüber, die ich nicht besser halten hätte können. Der Tag vermittelt mir ein gutes Gefühl, geholfen zu haben, obwohl heute „nur“ 59 Menschen zu unserem Bus kamen. Aber unser Verteil-Donnerstag wird ja nicht „größer“, wenn statt 59 jetzt z.B. 80 Personen zu uns um Spenden kommen. Jedes einzelne Schicksal ist uns wichtig und wird auch so gehandelt, unsere Aktion, unser Verteil-Donnerstag im Gesamten ist wichtig, weil dieser die direkte Hilfe für die Menschen in Not ist. Danke an all jene, die uns diesen Verteil-Donnerstag immer wieder ermöglichen.
Gott segne Euch!
Ich sitze seit etwa 8 Stunden hier und schreibe an diesem Posting, um Euch abzuholen und Euch in Gedanken durch unseren Verteil-Donnerstag mitzunehmen, Euch Schicksale zu erzählen und von Menschen zu erzählen, denen geholfen werden muss. Bitte, liebe Leute, schaut nicht weg und unterstützt uns weiterhin, damit wir helfen können. Danke!
Unser nächster Verteil-Donnerstag wird erst am 27.6.2024 stattfinden, bis dahin wünsche ich Euch eine gute Zeit und viele schöne Erfahrungen. Schön, dass es Euch gibt!