Unwetterwarnung, vor Ort und im Rathaus!
Eines muss ich gleich zu Beginn klarstellen, ich bin zwar ein politischer Mensch, mache mir viele, viele Gedanken über Politik und Gesellschaft, aber ich habe mir vor einigen Jahren abgewöhnt, politische Statements abzugeben über diesen oder jenen Politiker. Zum Ersten bringt es nichts, da die Politiker andere Interessen haben, als über Obdachlosigkeit und Armut nachzudenken oder sich vielleicht sogar Lösungen zu überlegen. Zum Zweiten ist es mühselig (oder armselig?), Menschen oder Politiker davon überzeugen zu müssen, dass man auch für diese Menschen innerhalb der Gesellschaft Plätze braucht, wo sie leben dürfen und sich aufhalten können.
Warum ich heute so ein Posting schreibe? Weil es zurzeit eine richtige Hetzkampagne gibt, die eindeutig von der Linzer Politik gegen Obdach- und Wohnungslose gerichtet ist, indirekt und zwischen den Zeilen geschrieben. Offensichtlich geht es um Alkoholkonsum im Volksgarten und Schillerpark, indirekt geht es um Platzverweise und hohe Strafen, die der Ordnungsdienst und die Polizei durchzusetzen haben. Die Linzer Politik, und hier ist es egal welche Couleur, will die Parks „Familienfreundlich“ gestalten, ohne Alkoholkonsum. Zugegeben, Obdachlose sitzen vermehrt in den Parks und konsumieren manchmal Alkohol, aber warum schlägt man hier auf die Obdachlosen ein und nicht auf diejenigen, die im Volksgarten offen Rauschgift verkaufen, illegale Geschäfte machen und ahnungslose Menschen anpöbeln, die dort spazieren gehen oder einfach Zeit verbringen wollen. Obdachlose pöbeln keine Fremden an, verkaufen keine Drogen und machen auch keine illegalen Geschäfte dort, aber diese Klientel, um die es hier geht, so fürchte ich, werden weder zurechtgewiesen noch strafrechtlich verfolgt oder belangt. Und ich glaube nicht wirklich dran, dass ganze Familien sich in den Schillerpark setzen und dort Zeit verbringen wollen, man schaue in den Hessenpark, wo man auch rigoros alles verboten hat und nun menschenleer ist, vorher aber hunderttausende Euros in den Hessen-Park vergrub, ohne wirklich allgemeinen Nutzen zu generieren.Seit Monaten hetzt man in Linz die Obdachlosen vor sich her, ohne je eine brauchbare Alternative angeboten zu haben, und wo sich die Menschen aufhalten dürfen, wo sie nächtigen dürfen und wo sie in Ruhe gelassen werden. Nur Platzverweise zu erteilen ist zu wenig, 5, setzen! Auch wir als Obdachlosenhilfsaktion wurden auf unserer Linz-Tour mehr als 1-mal angepöbelt, wurden Zeugen von oben beschriebenen Umständen, und hier macht niemand etwas, aber unsere Schützlinge vor sich hertreiben, das macht scheinbar Spaß. Wie sozial inkompetent muss man sein, so eine menschenverachtende Politik zu machen? Dann stellt sich ein Linzer Vizebürgermeister noch hin (Instagram) und meint „Flagge zeigen“, für Alkoholverbot in den Parks und in einem weiteren Posting, gleich daneben ist ein Bild von ihm, mit einem Glas Rotwein! Warum hat Linz so gar nichts am Hut mit Lösungen für diese Menschen? Warum wird hier nur verächtliche Politik auf dem Rücken dieser Menschen gemacht, ohne je nachzufragen, wo es krankt? Scheinbar haben manche „Rathausherren“ vergessen, von wem sie gewählt werden und wer die absolut perversen Gehälter bezahlt! Den Politikern sollte z.B. die Pflicht auferlegt werden, 1 Tag pro Monat einen Sozialtag absolvieren zu müssen, vielleicht wäre das heilsam für manche.
Die Schienen mancher Sozialeinrichtungen in Linz sind eingefahren, sind eingerostet, der Blick auf die wesentlichen Probleme der obdachlosen Menschen gleicht einem Tunnel, und „Lösungen“ findet man bestenfalls im immer gleichlautenden Kommentar diverser führender Linzer Politiker. Wie heißt es da so oft? „Wir machen schon genug für diese Menschen, alle Obdachlosen in Linz sind bestens versorgt, wir haben 30-40 Obdachlose in Linz und es muss in Linz niemand auf der Straße schlafen und so weiter und so fort“. Es sind immer wieder die gleichen, polemischen und menschenverachtenden Aussagen von immer den gleichen „Herren“ im Rathaus. Dass der Linzer Bürgermeister nicht gut auf mich/uns zu sprechen ist, ist kein Geheimnis, bin ich ihm schon vor Jahren wegen seiner oben genannten Aussagen regelmäßig, rhetorisch auf die Zehen gestiegen und bat ihn, doch bitte endlich einmal die echten Obdachlosenzahlen zu veröffentlichen, das gefiel ihm so gar nicht. Egal! Dass scheinbar auch ein Aufenthaltsverbot für Obdachlose im Terminal schon entschieden ist und auf die Durchsetzung wartet, ist ebenfalls kein Geheimnis mehr. Hier wurde uns anonym ein Papier zugesandt, das diese Entscheidung bestätigt. Wie armselig handelt hier die Politik? Ich rede ja nicht einmal von den vielen hunderten leerstehenden Wohnungen in Linz, wo man zumindest bis zum Abriss dieser, Obdachlose dort wohnen lassen könnte, nein, es wird weder ein menschenwürdiges Programm aufgelegt, nein, es wird nicht einmal nachgedacht, wie man diesen Menschen helfen und sie reintegrieren könnte. Die Linzer Politik schlägt nicht erst seit gestern auf unsere Schützlinge hin und bietet weder echte Alternativen noch Möglichkeiten zum Aufenthalt. Wir werden trotz aller Hetzen gegen unsere Schützlinge am Ball bleiben und über verschiedene Vorgehensweisen berichten. Dass wir uns dadurch keine Freunde machen werden, ist mir klar, aber wir sind auch nicht der Politik verpflichtet, sondern unseren Schützlingen. Wir werden auch über Bereiche berichten, wo sich andere Sozialarbeiter und Streetworker ihrem Sponsor, lediglich der Stadt Linz oder dem Land Oberösterreich verpflichtet sehen.
Heute ist es das Alkoholverbot im Volksgarten und Schillerpark, was ist zur Weihnachtszeit, wenn dort an fast allen Marktständen Alkohol verkauft und konsumiert wird? Wird das Alkoholverbot dann zur Adventszeit aufgehoben, den Steuereinnahmen zuliebe? Wenn Alkohol- und Drogenverbot, dann auch bei all den verschiedenen Ethnien in sämtlichen Parks, rigoros kontrolliert und durchgesetzt, auch in der Weihnachtszeit gegen die Adventsmarktkonsumenten. Alles andere ist einfach nur Deklassierung ganzer Menschengruppen und abzulehnen.
Warum stellen Europäische Städte ein großartiges Winternotprogramm auf, lassen Obdachlose in leerstehenden Hotels oder Häuser wohnen und werden dort auch noch sozialpädagogisch und psychologisch betreut? Warum ist es in Graz, in Wien und Villach möglich, wertschätzend und auf Augenhöhe mit den Menschen am Rande der Gesellschaft umzugehen, und in Linz nicht oder nur ganz selten? „Eine Gesellschaft ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.“ Keine Floskel, keine Metapher, Realität! Als reiche mitteleuropäische Gesellschaft ist es ziemlich armselig, wie wir mit Armut, mit Obdach- oder Wohnungslosigkeit umgehen und permanent wegschauen, wenn uns Armut begegnet, egal in welcher Form. Warum geht hier kein Signal von der Gesellschaft an die Politik, endlich Lösungen und Alternativen zu finden? Teile mancher Gesellschaftsschichten, viele mündige Menschen wechseln die Straßenseite, wenn Menschen am Rande einer Fußgeher Zone um ein paar Cent bitten und diese nicht mehr dem Idealbild des Österreichers entsprechen. Auch das tut weh, und liebe Leute, glaubt bitte nicht, das fällt den Obdachlosen nicht auf. Sie wissen was die Gesellschaft von ihnen hält und gerade deshalb halten auch die Obdachlosen nicht mehr viel von der Gesellschaft, die sie einfach fallen lässt wie eine heiße Kartoffel. Es sind, gemessen an den hohen Einwohnerzahlen, immer nur „kleine Teile der Gesellschaft“, die sich bereit erklären, zu helfen. Gerade die Menschen, die selbst nicht viel haben, geben und spenden am liebsten und am treuesten. Von Menschen in teuren Autos oder anderen Statussymbolen habe ich nicht erst einmal Gelächter und den in den Wind gereckten Mittelfinger „geerntet“. Warum schaut man hier weg? Warum werden diese Menschen, unsere Schützlinge so verächtlich behandelt und oft auch so angeredet? Warum kann man diese Menschen, die sich dieses Leben bestimmt nicht freiwillig ausgesucht haben, nicht einfach so akzeptieren wie sie sind und ihnen bei diesem Leben nicht einfach nur helfen, sie unterstützen, wo es nötig ist und auch, wo es sein muss?
Ich bin sehr enttäuscht über manche Vorgehensweisen in den Stadtregierungen, in den Gemeinderäten, Stadträten, in Landesregierungen, hier wird zwar oft analysiert und viel geredet, aber scheinbar an den massiven Problemen der obdachlosen Menschen vorbei. Wir haben heuer 2021 Wahljahr in Linz, alle Politiker wollen wieder gewählt werden, und wählen deshalb viele populistische Aussagen, in der Hoffnung, dass Teile der Gesellschaft auf diesen Zug aufspringen. Und tatsächlich, liest man ein bestimmtes Linzer Online-Medium, liest man ebenfalls nur hetzerische Floskeln ohne dass sich „Herr H.“ je wirklich Gedanken über die Problematik gemacht zu haben. Hetzen ist seine Leidenschaft. Dass hier teilweise die Linzer Online-Presse auf den „Ratsherrenzug“ aufspringt, ist sehr bedenklich, aber vermutlich lohnend. In diese Diskussion kommt eine Meldung der EU, Zitat: „Obdachlosigkeit wird ab 2030 beendet und wird nicht mehr vorkommen“. Ja genau! In Brüssel scheinen die Verantwortlichen auch an den schwerwiegenden Corona Fantasien zu leiden, die sich auch in Linz breit machen. Ich bin wütend, bin traurig, bin enttäuscht und verletzt, bin hoffnungslos und irritiert, wie wir als Gesellschaft solch verantwortungslose und abgestumpfte Politiker wählen können. Dieses Statement musste ich loswerden, da zurzeit in Linz vieles passiert, was absolut nicht in Ordnung ist. Wie gesagt, ich möchte und werde keine Politik machen, aber in diesem Fall muss ich mich über die Politik wundern und äußern. Ich bitte Euch, es mir nachzusehen. Eine Entwicklung macht mir auch noch Angst. Gestern 23.45 Uhr abends, Anruf aus Innsbruck, wo man uns findet, die Frau hätte einen Obdachlosen dabei, dem dringend geholfen werden muss. Als ich ihr sagte wir wären in Linz/Ansfelden daheim, war sie hörbar enttäuscht und verabschiedete sich wieder. Auch gestern früh schon kam ein Hilferuf aus Graz, aus einer Obdachloseneinrichtung, ob wir Spenden hätten für sie. Und auch gestern, kamen 2 weitere Mails, aus Hohenems (Vbg.) und nochmal aus Innsbruck, Anfragen und Bitten um Spenden, da diese Einrichtungen scheinbar nichts mehr an die Bedürftigen auszugeben haben. Vereinsintern haben wir uns dieser Problematik gestellt und entschieden, dass wir keine Spendenfahrt nach Vorarlberg leisten können, das wäre eine 2 Tagesreise. Die Kosten wären viel zu hoch. Und Innsbruck schrieben wir zurück, dass sie Spenden haben können, diese aber selbst abgeholt werden müssen. Es tut mir leid, dass wir nicht österreichweit Spenden zustellen können. Ein minimales Maß an Eigeninitiative müssen auch wir einfordern, wenn wir schon bereit sind, Lebensmittel und Hygieneartikel zur Verfügung zu stellen. Graz werden wir zum wiederholten Male wieder mit Spenden beliefern, aber erst nach all dem Umzugsstress, erst wenn unser neues Lager steht und fertig inventiert ist.
Unser Verteil-Donnerstag stand heute unter dem Zeichen der letzten Gewittertage, heiß, schwül und gewittrig. Vorhergesagt waren heute Unwetter und Hagel/Starkregen von der Wetterwarte Hörsching, die wir bemüht haben. Die letzten Tage waren ja gezeichnet von vielen Hagelschäden an Häusern, Autos, Feldern und Anlagen. Viele Menschen wissen durch die erlittenen Schäden nicht mehr weiter, hier fehlt das kaputte Auto zur Fahrt in die Arbeit, dort ist das Dach des Hauses kaputt gegangen und muss repariert werden, es traf ganz viele Menschen. Die Bilder gehen ja um die Welt. Heute Vormittag hatten wir wieder Unterstützung von Ulli und Sarah, Barbara und Verena. Am frühen Nachmittag kam das gesamte Team für heute, Edith, Gerlinde und andere. Die ganzen Lebensmittel waren im Nu durchgeschaut, eingepackt und in den Transporter verstaut. Um 14 Uhr als wir den Transporter beladen, scheint die Sonne und nichts deutet auf ein Unwetter. Als wir um 15.10 Uhr in Ansfelden wegfahren, ziehen leichte Wolken auf. Wir dürfen heute, aufgrund der Unwetterwarnung beim alten Bus-Terminal unter dem Dach stehen. Wir haben Angst, dass uns der zu erwartende Sturm unsere Pavillons verweht und vielleicht sogar auf die Straße weht, das wäre viel zu gefährlich. Hr. S. und Hr. R. erlaubten uns den Unterstand und wir waren echt glücklich darüber. Vielen lieben Dank an dieser Stelle, den Beiden verantwortlichen Herren bei der ÖBB. Beate fuhr heute früher nach Linz, um uns den Platz freizuhalten, die Busfahrer hatten alle Verständnis für unsere Situation und überließen uns den Platz. Das Vordach ist Goldes wert. Wir waren überglücklich, hier stehen zu dürfen. Auch unsere Schützlinge standen heute unter Dach und wurden nicht nass. Teilweise glaubte ich an einen Wolkenbruch, es kam ein regen herunter, wie ich ihn selten sah. Teilweise waren kleine Hagelkörner dabei, richteten aber keinerlei Schäden an. Die Stimmung heute war gut, ruhig und gediegen, alle hatten Zeit und Geduld, die Stationen abzugehen. Heute war ja unser letzter Verteil-Donnerstag, nächste Woche pausieren wir, da wir unsere Schwerlastregale kürzen und fertig für den Umzug machen müssen.
Wir sind erst in 14 Tagen wieder in Linz, um Lebensmittel zu verteilen. Wir machen wieder unser Sommerprogramm, heute teilten wir hierzu Zettel aus, an dem alle Termine draufstanden. Einige waren verzweifelt heute, einige traurig, aber für uns ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir als Menschen auf uns achten müssen, weil es nicht so weitergehen kann und darf, die investierten Wochenstunden sind enorm und fordern ihren Tribut, deshalb die Einschränkungen.
Zwischendurch kommen die Busfahrer zu uns und erkundigen sich über unsere Aktion, warum wir was wo machen, und alle sind erstaunt da immer kolportiert wird, wir haben kein echtes Problem, weil nur 30 Obdachlose in Linz. Ja, genau! Unser Team arbeitet großartig und wir fühlen uns sehr wohl, wir hatten, und das haben heute viele festgestellt, noch nie so ein großartiges Team. Es macht großen Spaß sich von diesem Team getragen zu fühlen. Jede/r ergänzt den/die andere/n, greift zu, wenn jemand Hilfe oder Unterstützung braucht und macht Zuspruch, wenn dieser gebraucht wird. Wir helfen einander, wir helfen anderen, es ist einfach riesig, so gesegnet zu sein und unsere Aktion machen zu dürfen, dank EURER Unterstützung! Heute suchen viele unserer Schützlinge direkten Kontakt zu uns, in einem Gespräch, das tut gut, zeigt dass sie uns vertrauen. Wir hören zu und…, schweigen. Unsere Beate ist für den Laptop zuständig, trägt alle ausgegebenen Artikel ein, dass wir sehen, wer wann was bekommen hat, um Spendenmissbrauch vorzubeugen. Alle 14 Tage gibt es halt keine neuen Schuhe, oder eine neue Jacke, und dafür bekamen wir diese Software, speziell für uns geschrieben und programmiert, in 1 Jahr Arbeit. Beate findet sich gut zurecht und Edith, die nebenan Kleidung ausgibt, die beiden haben großen Spaß und Shakern zusammen. Edith, die heute wieder im Humer-Anhänger stand für unsere Schützlinge, ist inzwischen fester Bestandteil geworden in unserem Team und sie fühlt sich pudelwohl bei uns. Ein Zeichen, das mich stolz macht und freut, nur Helfer die zufrieden sind, die glücklich mit ihrer Arbeit sind, bleiben dem Verein auch treu und fügen sich immer mehr ins Team, in den Verein ein. Ein erhabenes Gefühl, sag‘ ich Euch. Nach all dem starken Regen, den Wassermengen, den Blitzen und Donnern, nach all unseren versorgten Schützlingen gehen wir in die erste Donnerstagspause, aber wir wissen, alle sind gut aufgehoben. Dass auch die gesundete Melanie heute wieder kam, freute mich besonders, ihr Handy war tot, sie war unauffindbar und krank, und heute gottseidank gesund wieder aufgetaucht. Viele wussten noch nicht, dass wir über ‘n Sommer keine Nächtigungsjetons mehr ausgeben, sie waren sehr enttäuscht, aber leider können wir uns den Kauf der Jetons über das ganze Jahr einfach nicht leisten, da auch wir die Jetons zu je € 4,06 kaufen müssen.
Um 18Uhr war alles gelaufen, der Regen hatte zusammengepackt und ist weitergezogen, wir packten alles zusammen in den Bus und machten uns auf, Richtung Ansfelden. Stau, Stau, Stau, aber wir haben Zeit. Im Lager alles schnell ausräumen und wieder einlagern, alles fertig machen, um den Abend in Ruhe verbringen zu können, beim Text schreiben. Heute ohne Musik, nur mit dem Windgeräusch des Ventilators, der mir den Rücken kühlt. Wir werden alle obigen Ein- und Ausfälle weiter beobachten und sind gespannt, ob sich der Würstelstand und der Food Truck im Schillerpark dem Alkohol ebenfalls entsagen müssen wie die Obdachlosen, gegen die hier eine infame Hetze intoniert wurde. Der heutige Tag zeigte uns allen wieder einmal, wie wichtig unsere Aktion ist für die Menschen, die sich in Mengen zwischen 70 und 150 Personen zu uns bemühen, nur einige wenige mehr als die 30 betitelten des Linzer „Ratsherren“. Ich sage all unseren Spendern/innen und Gönnern/innen ein herzliches DANKE und Vergelt’s Gott, dass wir auch diesen Verteil-Donnerstag machen durften. Danke auch an unser gesamtes Team für Euren Einsatz, Euren Einsatzwillen und Eure Kraft, die Ihr immer wieder einbringt. Ihr seid SPITZE! 😊 <3